Die besten Tipps für tierische Fotoshootings

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Du liebst es, Tiere zu fotografieren, aber deine Bilder sehen nicht immer so aus, wie du es dir vorgestellt hast? Kein Problem! Mit ein paar einfachen Tipps kannst du tierische Momente perfekt einfangen. Egal, ob du Hunde, Katzen oder exotische Tiere fotografierst – mit diesen Tricks gelingen dir beeindruckende Aufnahmen.

1. Geduld ist das A und O

Tiere sind keine Models, die sich auf Kommando in Pose werfen. Lass ihnen Zeit, sich an dich und deine Kamera zu gewöhnen. Manchmal entstehen die besten Aufnahmen genau dann, wenn das Tier sich unbeobachtet fühlt.

2. Auf Augenhöhe gehen

Wenn du auf Augenhöhe mit dem Tier fotografierst, wirkt das Bild viel natürlicher und persönlicher. Also runter auf den Boden, ins Gras oder in den Sand – je nachdem, wo dein tierisches Model sich aufhält.

3. Natürliche Lichtquellen nutzen

Vermeide Blitzlicht, da es Tiere erschrecken kann und unnatürliche Schatten wirft. Am besten fotografierst du draußen bei Tageslicht oder in einem gut beleuchteten Raum. Die goldene Stunde kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang sorgt für besonders weiches Licht.

4. Den Fokus auf die Augen legen

Die Augen sind der Spiegel der Seele – das gilt auch bei Tierporträts. Stelle sicher, dass die Augen scharfgestellt sind, denn sie ziehen den Betrachter sofort in den Bann des Bildes.

5. Die richtige Ausrüstung wählen

Ein lichtstarkes Objektiv mit einer offenen Blende (z. B. f/2.8 oder f/1.8) sorgt für eine schöne Hintergrundunschärfe und hebt das Tier perfekt hervor. Ein Teleobjektiv kann hilfreich sein, wenn du scheue Tiere aus der Distanz fotografieren möchtest.

6. Die Persönlichkeit des Tieres einfangen

Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter – versuche, diesen in deinen Bildern widerzuspiegeln. Ein verspielter Hund, eine elegante Katze oder ein neugieriger Papagei – mit der richtigen Perspektive und einem guten Timing kannst du ihre Individualität wunderbar festhalten.

7. Mit Leckerlis oder Spielzeug arbeiten

Um die Aufmerksamkeit des Tieres zu gewinnen, kannst du mit Leckerlis oder einem Lieblingsspielzeug arbeiten. Achte aber darauf, nicht zu viel Ablenkung zu schaffen, damit das Tier nicht unruhig wird.

8. Action einfangen

Besonders bei Hunden oder Pferden sind Action-Shots ein echtes Highlight. Nutze eine kurze Verschlusszeit (1/1000 Sekunde oder kürzer), um Bewegungen gestochen scharf festzuhalten. So entstehen dynamische Bilder voller Energie.

9. Den Hintergrund bewusst wählen

Ein unruhiger Hintergrund kann vom eigentlichen Motiv ablenken. Achte darauf, dass der Hintergrund harmonisch und nicht zu überladen wirkt. Eine offene Blende (kleine f-Zahl) hilft, das Tier vom Hintergrund abzuheben.

10. Spaß haben und experimentieren

Das Wichtigste bei einem tierischen Fotoshooting: Lass dich nicht stressen und genieße den Moment! Tiere sind unberechenbar, aber genau das macht sie zu wunderbaren Fotomotiven. Probiere verschiedene Perspektiven aus und sei kreativ – dann entstehen die besten Aufnahmen ganz von selbst.

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um deine tierischen Models ins beste Licht zu rücken. Viel Spaß beim Fotografieren!


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